Ehr Roman als Krimi

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jacqueline85 Avatar

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Der Titel und der Klappentext machen einen neugierig auf einen spannenden Kriminalfall im schönen Norwegen. Allerdings bin ich etwas enttäuscht. Denn das Buch ist ehr ein Roman als ein Krimi. Es geht gut los, verliert dann aber schnell die Spannung und nimmt auch erst im letzten Drittel etwas an Fahrt auf. Agnes war mir nicht so sympathisch. Sie ist eine Journalistin, die sich im Aufklären des Falls versucht. Dabei hat mir ihre Herangehensweise nicht so zugesagt, war manchmal etwas forsch. Man erfährt viel über ihr vergangenes Leben und ist mit dabei wie sie einen Schwangerschaftstest nach dem anderen macht, da sie unbedingt schwanger werden möchte. Die Autorin verliert sich meiner Meinung nach zu sehr in Nebensächlichkeiten, die mit dem Fall nichts zu tun haben. Mir haben über das gesamte Buch definitiv die Spannung und die unvorhergesehenen Wendungen gefehlt. Als Roman ganz gut zu lesen, aber nicht als Krimi.