Krimi-Roman

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conny bee Avatar

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Das Cover passt gut zur Story und versetzt einen gleich in das richtige Setting. Wir kommen bei einem Festival für Extremsportarten in Norwegen an und die Kulisse ist wirklich toll gewählt. Man kann den Reiz spüren, aber weiß auch nur zu klar, um das Risiko. Spätenstens als eine Fallschirmspringerin bei einem Sprung abstürzt.

Schnell ist klar, dass es kein Unfall war, aber das Motiv bleibt lange im Dunkeln. Agnes hat eigentlich über das Festival berichtet und kennt die Verstorbene noch aus Schulzeiten. Sie will unbedingt wissen, was genau passiert ist und recherchiert immer weiter. Dabei traut sie sich auch die unangenehmen Fragen zu stellen und findet so Einiges heraus. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem besten Freund, der Polizist ist und ihrer besten Freundin. Der Fall ist super spannend, immer wieder kommen neue Geheimnisse ans Licht und auch das Ende kam unerwartet.

Allerding steht immer wieder Agnes Privatleben sehr im Vordergrund, nicht nur weil sie an ihrem Job zweifelt sondern plötzlich auch an Allem. Ihr werden zusätzlich Lasten aufgebrummt, die in meinen Augen zeitweise einfach zu viel waren. Vor allem, da es sich ja um den Auftakt einer Reihe handelt, hätte man nicht alle "Problem"handlungsstränge gleich anfangen müssen.

Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und ich halte auch nach dem Folgeband gerne Ausschau!