Vorab: Ich bin begeistert.
Sayer Altair, Special Agent beim FBI und Gehirne von Serienmördern erforschende Neurowissenschaftlerin, muss den Mord an der Tochter eines Senators aufklären. Der Täter ist besonders grausam - er unterzieht seine Opfer grausamen Ritualen und sieht zu, wie sie in Käfigen eingesperrt verdursten. Und er ist klug. Sayer und ihr Team finden kaum Indizien geschweige denn Beweise, die ihre Ermittlungen vorantreiben. Dann wird noch ein Mädchen entführt und die Suche nach dem Mörder entwickelt sich zu einem lebensbedrohenden Rätsel, das es zu lösen gilt.
So sehr hat mich lange kein Thriller mehr gefesselt - der Plot war genial und es war mir zu keinem Zeitpunkt offensichtlich, wer der Killer sein könnte. Zudem haben mich die wissenschaftlichen Aspekte Sayer Altairs Forschung fasziniert. Ellison Cooper ist selbst promovierte Anthrpologin und arbeitete dazu nach einem Jurastudium als Mordermittlerin, wobei in der Geschichte durchscheint, dass die Autorin sich gut mit dem, worüber sie schreibt, auskennt. Ein weiterer dicker Pluspunkt war die Ausarbeitung Sayer Altairs Privatlebens. Bei vielen Krimis oder Thrillern empfinde ich es als sehr störend, dass oft der Fall über dem nervtötenden, komplizierten Liebesleben der/des Protagonisten in den Hintergrund gedrängt wird. Cooper gewährt zwar Eindrücke in Sayers soziales Leben außerhalb der Arbeit, aber nicht so viel, dass der Thriller mehr ein Liebesdrama als ein Thriller wäre.
Ich habe die 485 Seiten in zwei Tagen verschlungen, ohne, dass auch nur einmal ansatzweise Langeweile aufgekommen wäre. Selbt wenn ich nicht in die Lektüre vertieft war, kreisten meine Gedanken unablässig darum, wer nun der Mörder gewesen sein könnte. Und trotzdem konnte ich kein Stück vom Ende voraussehen,
Also: Wärmste Empfehlung für alle Wissenschafts- und Thrillerfans!
(Aber Achtung: Teilweise ist das Thema schwer zu verdauen. Auf der Internetseite der Autorin findet sich allerdings ein Verzeichnis der schlimmsten Stellen, sodass man diese überspringen kann.)
Sayer Altair, Special Agent beim FBI und Gehirne von Serienmördern erforschende Neurowissenschaftlerin, muss den Mord an der Tochter eines Senators aufklären. Der Täter ist besonders grausam - er unterzieht seine Opfer grausamen Ritualen und sieht zu, wie sie in Käfigen eingesperrt verdursten. Und er ist klug. Sayer und ihr Team finden kaum Indizien geschweige denn Beweise, die ihre Ermittlungen vorantreiben. Dann wird noch ein Mädchen entführt und die Suche nach dem Mörder entwickelt sich zu einem lebensbedrohenden Rätsel, das es zu lösen gilt.
So sehr hat mich lange kein Thriller mehr gefesselt - der Plot war genial und es war mir zu keinem Zeitpunkt offensichtlich, wer der Killer sein könnte. Zudem haben mich die wissenschaftlichen Aspekte Sayer Altairs Forschung fasziniert. Ellison Cooper ist selbst promovierte Anthrpologin und arbeitete dazu nach einem Jurastudium als Mordermittlerin, wobei in der Geschichte durchscheint, dass die Autorin sich gut mit dem, worüber sie schreibt, auskennt. Ein weiterer dicker Pluspunkt war die Ausarbeitung Sayer Altairs Privatlebens. Bei vielen Krimis oder Thrillern empfinde ich es als sehr störend, dass oft der Fall über dem nervtötenden, komplizierten Liebesleben der/des Protagonisten in den Hintergrund gedrängt wird. Cooper gewährt zwar Eindrücke in Sayers soziales Leben außerhalb der Arbeit, aber nicht so viel, dass der Thriller mehr ein Liebesdrama als ein Thriller wäre.
Ich habe die 485 Seiten in zwei Tagen verschlungen, ohne, dass auch nur einmal ansatzweise Langeweile aufgekommen wäre. Selbt wenn ich nicht in die Lektüre vertieft war, kreisten meine Gedanken unablässig darum, wer nun der Mörder gewesen sein könnte. Und trotzdem konnte ich kein Stück vom Ende voraussehen,
Also: Wärmste Empfehlung für alle Wissenschafts- und Thrillerfans!
(Aber Achtung: Teilweise ist das Thema schwer zu verdauen. Auf der Internetseite der Autorin findet sich allerdings ein Verzeichnis der schlimmsten Stellen, sodass man diese überspringen kann.)