Und es gibt kein Entkommen…

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kleincaro89 Avatar

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Werder für den Leser noch für die Opfer gibt es ein Entkommen.
Der Leser wird gefesselt an eine so ansprechende Schreibweise und von einer packenden Story, dass er sich selbst als Detective in der Geschichte wiederfindet und das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen will.

Zwei Polizisten entdecken eine Leiche im Keller eines leerstehenden Hauses. Doch entdecken sie die Leiche nicht einfach nur, sie werden dabei selbst von einer selbstgebauten Sprengladung verletzt. Der Fundort der Leiche birgt ebenfalls Rätsel – das tote Mädchen wurde, zusammen mit einem Welpen, in einem Käfig gehalten und musste qualvoll verdursten. Dass es sich bei der Toten um die lange vermisste Tochter eines Senators handelt, ruft augenblicklich die Presse auf den Plan. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt für die beiden ermittelnden Detectives Sayer und Vik: ein Wettlauf mit der Presse und ein Wettlauf mit dem Mörder, der nicht aufhören kann und will, und der geschickter in der Tarnung und im Versteckspiel ist als den Polizisten lieb ist.

Ein wahrhaft spannender Thriller, der nicht nur einen dunklen Nachmittag versüßen dürfte. Auch die noch so sonnigen Tage geraten in den Hintergrund, hält man dieses Buch in den Händen. Man verschlingt regelrecht die Worte, die Kapitel und gleich das ganze Buch. Eine Besonderheit am Literaturhimmel, wie ich sie lange nicht mehr in den Händen gehalten habe.