Beim vorliegenden Roman "Todesspiel - Die Nordseite des Herzens" handelt es sich um die Vorgeschichte zur gefeierten "Baztan-Trilogie" um die Inspectora Amaia Salazar der Policia Foral in Navarra. Hoffentlich kann dieses Buch dazu beitragen die Trilogie in Deutschland etwas bekannter zu machen.
Zu Beginn des Romans wird die Figur der Amaia Salazar, hier noch Subinspectora, eingeführt. Sie besucht ein Austauschseminar europäischer Polizisten in den USA, das vom FBI geführt wird. Durch ihre herausragenden Fähigkeiten wird sie schnell in einen aktuellen Fall des FBI mit eingebunden. Die Jagd nach dem "Komponisten", einem familienmordenden Serienmörder, beginnt!
Dolores Redondo behält sich ihren spannenden und atmosphärischen Schreibstil, den man aus den Baztan-Büchern kennt bei. Auch die episodischen Rückblicke in Amaias Kindheit kennt man bereits aus der Trilogie. Hier kommt es teils zu Doppelungen und teils zu neuen Erfahrungen der jungen Amaia, die so ein ganzes stimmiges Bild zu ihrem Leben geben.
Auch über Amaias Beziehung zum FBI-Special-Agent Dupree erfahren wir hier mehr, bzw. wie diese Freundschaft begonnen hat.
Leider fand ich manche Stellen zu sehr in die Länge gezogen, bzw. für die Geschichte überhaupt nicht relevant. Eine Kürzung des Buches um einige Passagen hätte meiner Meinung nach den Lesefluss bzw. Spannungsbogen besser aufrecht erhalten. Bei diesem Umfang von etwas über 630 Seiten hätte es sicher nicht geschadet.
Nichtsdestotrotz ein solides Buch, welches sich hervorragend eignet um die Baztan-Trilogie in Deutschland bekannter und beliebter zu machen!
Zu Beginn des Romans wird die Figur der Amaia Salazar, hier noch Subinspectora, eingeführt. Sie besucht ein Austauschseminar europäischer Polizisten in den USA, das vom FBI geführt wird. Durch ihre herausragenden Fähigkeiten wird sie schnell in einen aktuellen Fall des FBI mit eingebunden. Die Jagd nach dem "Komponisten", einem familienmordenden Serienmörder, beginnt!
Dolores Redondo behält sich ihren spannenden und atmosphärischen Schreibstil, den man aus den Baztan-Büchern kennt bei. Auch die episodischen Rückblicke in Amaias Kindheit kennt man bereits aus der Trilogie. Hier kommt es teils zu Doppelungen und teils zu neuen Erfahrungen der jungen Amaia, die so ein ganzes stimmiges Bild zu ihrem Leben geben.
Auch über Amaias Beziehung zum FBI-Special-Agent Dupree erfahren wir hier mehr, bzw. wie diese Freundschaft begonnen hat.
Leider fand ich manche Stellen zu sehr in die Länge gezogen, bzw. für die Geschichte überhaupt nicht relevant. Eine Kürzung des Buches um einige Passagen hätte meiner Meinung nach den Lesefluss bzw. Spannungsbogen besser aufrecht erhalten. Bei diesem Umfang von etwas über 630 Seiten hätte es sicher nicht geschadet.
Nichtsdestotrotz ein solides Buch, welches sich hervorragend eignet um die Baztan-Trilogie in Deutschland bekannter und beliebter zu machen!