leichte Krimiunterhaltung mit gelungener Lokalkolorit
Hinter dem Titel „Tödliche Tide in St. Peter-(M)Ording“ verbirgt sich der dritte Teil einer Krimireihe von Autorin Tanja Janz. Auch ohne Kenntnisse der ersten beiden Bände kann man dessen humorvolle und leichte Krimiunterhaltung vollstens genießen. Die Taschenbuchausgabe ist Ende April diesen Jahres mit insgesamt 304 Seiten im Ullstein-Taschenbuchverlag erschienen. Bereits das Coverbild macht einen humorvollen Eindruck und hat in seiner Gestaltung Ähnlichkeit zu den ersten beiden Reihenbänden.
Als Leser begleitet man wieder Protagonistin Lehrerin Ilva, welche gerne ihre Spürnase in die Ermittlungsarbeiten ihres Bruders und Polizisten Ernie steckt. Und darum geht es genau: Im beschaulichen St. Peter-Ording ist das Unfassbare passiert: Schauspieler Titus Frank, der eigentlich die Premiere seines jüngsten Films feiern sollte, wird tot in der Sauna seines Ferienhauses aufgefunden. Dass es Mord war, steht schnell fest – schließlich kann der Mann die Tür von außen ja nicht selbst verriegelt haben. Zu allem Überfluss bekommen Ernie, Fred und Ilva auch noch Konkurrenz – Freds Vater, ein Kommissar im Ruhestand, mischt sich ein und stößt auch prompt auf eine erste Spur ... und die ist ganz schön heiß. (Klappentext)
Der Schreib- und Erzählstil von Autorin Tanja Janz ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Bereits das humorvolle Coverbild lässt erahnen, dass es sich hier um einen Cosy-Krimi handelt. Der Kriminalfall ist in sich schlüssig; jedoch, dem Genre entsprechend, recht einfach in seiner Auflösung. Als Leser hatte ich recht schnell den Täter und die Auflösung erraten.
Auch wenn mich dieser Cosy-Krimi gut unterhalten hat, muss ich doch ein paar Sterne Abzug geben. Ganz realistisch/ logisch erscheint es mir doch nicht, dass die Polizisten Ernie und Fred so frei heraus über ihre Ermittlungen und Erkenntnisse plaudern. Datenschutz und Privatsphäre (bspw. Ilva gegenüber als eine Affäre ihres Kollegen herauskommt) scheinen in St. Peter-(M)Ording nicht zu gelten. Dennoch drei Sterne für diese leichte Krimiunterhaltung mit gelungener Lokalkolorit.
Als Leser begleitet man wieder Protagonistin Lehrerin Ilva, welche gerne ihre Spürnase in die Ermittlungsarbeiten ihres Bruders und Polizisten Ernie steckt. Und darum geht es genau: Im beschaulichen St. Peter-Ording ist das Unfassbare passiert: Schauspieler Titus Frank, der eigentlich die Premiere seines jüngsten Films feiern sollte, wird tot in der Sauna seines Ferienhauses aufgefunden. Dass es Mord war, steht schnell fest – schließlich kann der Mann die Tür von außen ja nicht selbst verriegelt haben. Zu allem Überfluss bekommen Ernie, Fred und Ilva auch noch Konkurrenz – Freds Vater, ein Kommissar im Ruhestand, mischt sich ein und stößt auch prompt auf eine erste Spur ... und die ist ganz schön heiß. (Klappentext)
Der Schreib- und Erzählstil von Autorin Tanja Janz ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Bereits das humorvolle Coverbild lässt erahnen, dass es sich hier um einen Cosy-Krimi handelt. Der Kriminalfall ist in sich schlüssig; jedoch, dem Genre entsprechend, recht einfach in seiner Auflösung. Als Leser hatte ich recht schnell den Täter und die Auflösung erraten.
Auch wenn mich dieser Cosy-Krimi gut unterhalten hat, muss ich doch ein paar Sterne Abzug geben. Ganz realistisch/ logisch erscheint es mir doch nicht, dass die Polizisten Ernie und Fred so frei heraus über ihre Ermittlungen und Erkenntnisse plaudern. Datenschutz und Privatsphäre (bspw. Ilva gegenüber als eine Affäre ihres Kollegen herauskommt) scheinen in St. Peter-(M)Ording nicht zu gelten. Dennoch drei Sterne für diese leichte Krimiunterhaltung mit gelungener Lokalkolorit.