Anfang
Vor der idyllischen Schäreninsel Sandhamn wird die Leiche des fünfzigjährigen Krister Berggren angespült. Sein Tod mutet zuerst als Unfall mit Todesfall an, erst als die Ermittlungen fast abgeschlossen sind, kommt es zu einem weiteren Todesfall, ebenfalls auf der Insel. Die Tote ist eine Cousine des Ertrunkenen. Kommissar Thomas Andreasson übernimmt die Ermittlungen, wohl auch, da er sich in der auf der Insel sehr gut auskennt, hat er doch hier seine Kindheit und Jugend verbracht. Hilfe bei seiner Arbeit bekommt er nicht nur von den Kollegen, sondern auch von seiner Jugendfreundin Nora, die ein Wochenendhäuschen auf der Insel hat, sich im Urlaub befindet und äußerst neugierig die Todesfälle verfolgt, auch zu ihrem eigenen Schutz, wie sich recht bald herausstellt.
Nachdem ich die beiden Nachfolger schon verschlungen habe, war ich so interessiert mich den „Anfängen“ zu widmen. Tödlicher Mittsommer, steht seinen Nachfolgern in nichts nach, die Geschichte um die Ermordeten ist tiefsinnig und nicht so leicht zu durchschauen. Am meisten gefällt mir (übrigens bei vielen skandinavischen Autoren ist dies der Fall) die Geschichte drumherum. Die Lebensgeschichte von Thomas und Nora ihre jetzige Lebenssituation, die Alltäglichkeiten, die einem auch so ein bisschen das skandinavischen Flair rüberbringen. Ein bisschen irritiert mich nur immer Noras Leichtsinnigkeit ihrer Krankheit gegenüber.
Wenn ich jetzt rekapituliere, finde ich den ersten Teil im Nachhinein am gelungensten. Der Fall ist ordentlich verzwickt und die Auflösung überraschend weil menschlich nachvollziehbar.
Noch ein schönes Detail skandinavischer Krimis: Ein stiller, leiser Krimi mit viel Potenzial zwischen den Zeilen zu lesen.
Nachdem ich die beiden Nachfolger schon verschlungen habe, war ich so interessiert mich den „Anfängen“ zu widmen. Tödlicher Mittsommer, steht seinen Nachfolgern in nichts nach, die Geschichte um die Ermordeten ist tiefsinnig und nicht so leicht zu durchschauen. Am meisten gefällt mir (übrigens bei vielen skandinavischen Autoren ist dies der Fall) die Geschichte drumherum. Die Lebensgeschichte von Thomas und Nora ihre jetzige Lebenssituation, die Alltäglichkeiten, die einem auch so ein bisschen das skandinavischen Flair rüberbringen. Ein bisschen irritiert mich nur immer Noras Leichtsinnigkeit ihrer Krankheit gegenüber.
Wenn ich jetzt rekapituliere, finde ich den ersten Teil im Nachhinein am gelungensten. Der Fall ist ordentlich verzwickt und die Auflösung überraschend weil menschlich nachvollziehbar.
Noch ein schönes Detail skandinavischer Krimis: Ein stiller, leiser Krimi mit viel Potenzial zwischen den Zeilen zu lesen.