Der letzte Aristokrat

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bücherkarin Avatar

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Eine groteske Geschichte!
Ein 17jähriges adliges Mädchen leidet sehr darunter, dass sie seirem 12. Lebensjahr keine Gefühle mehr hat, deutet ihrem Vater gegenüber einiges an , aber den wahren Grund erfährt der Leser nicht.
Ihr Vater, ein belgischer Graf scheint mit seiner Geradlinigkeit und seinen verstaubten Ansichten der letzte Aristokrat zu sein, der einfach nicht mehr in die jetzige Zeit passt.
Eine Wahrsagerin prophezeit ihm, dass er auf der bevorstehenden Garden Party - für ihn das gesellschaftliche Ereignis des Jahres - einroe Mord begehen wird. Diese Prophezeiung bereitet ihm schlaflose Nächte - weniger allerdings der Mord an sich als die Tatsache, dass dadurch die Harmonie des Festes gestört wird. Die Gedanken, die der Graf sich macht, seine Suche nach Präzedenzfällen, sogar in der biblischen Geschichte, erscheint schon skurril, den ganzen Roman muß man erstmal verdauen. Trotzdem ist es keineswegs schwere Kost, sondern leicht und beschwingt geschrieben und amüsiert den Leser auch.
Das Cover, durchaus ein Hingucker, entspricht in seiner Rätselhaftigkeit der Romanhandlung.