Tohru Nakamura hält, was er im Titel verspricht: dieses Kochbuch ist nicht der Abklatsch dessen, was uns beim Japaner aus der nächsten mittelgroßen Stadt aufgetischt wird, sondern hier lässt sich die eigene Geschmackswelt erweitern. Tataki (eine Art Roastbeef) mit Nashibirne und Kräutern, Tamagoyaki (Eiercrêpe), Spareribs mit Sake und Pflaumenkonfitüre, Langustensuppe mit Lotus, Mango mit einer Soße aus weißer Schokolade und Sesam, Mochi, Onigiri … es gibt viel Material für ausgedehnte Liebhaber-Kochabende mit tollen Geschmackserlebnissen. Auf der Liebhaberei liegt wohl auch der Schwerpunkt des Buches. Allein die Zutaten dürften nicht überall auftreibbar sein und müssen womöglich bestellt werden. Die Rezepte sind somit geeignet für alle, die aus Neugier und Freude kochen und essen, weniger aber für alle, die hier und da mal schnell etwas Japanisches kochen möchten. Dazu sind die Vorbereitungen zu aufwendig.
Liebevoll gestaltet ist das Buch auch optisch. Zwischen den Kapiteln finden sich Seiten voller Ornamente und ebenso ist immer wieder eine Warenkunde eingeschoben.
Abgerundet wird das Buch mit Geheimtipps, wo Liebhaber der japanischen Küche Restaurants oder andere Tore zur japanischen Kultur finden können. Für wen der Genuss im Vordergrund steht, eine ganz klare Weiterempfehlung!
Liebevoll gestaltet ist das Buch auch optisch. Zwischen den Kapiteln finden sich Seiten voller Ornamente und ebenso ist immer wieder eine Warenkunde eingeschoben.
Abgerundet wird das Buch mit Geheimtipps, wo Liebhaber der japanischen Küche Restaurants oder andere Tore zur japanischen Kultur finden können. Für wen der Genuss im Vordergrund steht, eine ganz klare Weiterempfehlung!