Ein mausstarkes, mardermutiges und mottenspannendes Abenteuer!
Das Vorlesebuch „Toni Tintenklecks – Auf mäusischer Mission“ ziert ein sehr ansprechendes Coverbild, das direkt Lust macht auf die Geschichte. Wir lernen die drei Hauptcharaktere Toni Tintenklecks, Motte Lotte und Matti Marder bereits kennen und auch ein Einblick in die Geschichte ist mit der Darstellung des Briefes bereits gegeben. Außerdem wirkt die Farbgestaltung auf mich sehr harmonisch.
In der Geschichte von Kathleen Freitag erleben die drei ungleichen Freunde Toni, Lotte und Matti ein spannendes Abenteuer, denn Herr Pantoffel, in dessen Haus sie leben, schreibt einen Brief, der auf gar keinen Fall bei seiner Empfängerin ankommen darf! Toni hat seine Behausung noch nie verlassen und wollte daran auch eigentlich nichts ändern, doch durch die wichtige Mission, mit der sie ihr aller Zuhause retten wollen, bleibt ihm gar nichts anderes übrig und er überwindet seine Angst vor der großen, weiten und gefährlichen Welt. So beginnt eine rasante Verfolgungsjagd quer durch die Stadt und die drei Freunde werden immer wieder überrascht...
Kathleen Freitag hat mit dieser Geschichte ein tolles Abenteuer geschaffen, das Toni aus seiner Komfortzone holt und kleinen LeserInnen deutlich macht, dass der eigene Horizont durch solchen Mut wunderbar erweitert wird. Sie begegnen Vorurteilen und (unbegründeten) Ängsten, die die drei Freunde tapfer überwinden und sie erkennen die Kraft, den Halt und die Geborgenheit von Gemeinschaft und Freundschaft. Die Geschichte ist spannend erzählt, ohne Angst zu machen und verleitet immer wieder dazu, doch noch das nächste Kapitel lesen zu wollen.
Ebenfalls sehr gefallen hat uns der Einblick in das Zustellwesen der Post. Die beschriebenen Vorgänge haben meinen Neffen so neugierig gemacht, dass wir uns anschließend genauer nach der Arbeit von Postmitarbeitern und Briefträgern erkundigen mussten – ein sehr bereichernder Effekt! Und der Text lässt sich zudem wunderbar flüssig und angenehm (vor-)lesen. Besonders begeistert hat mich das tierisch-sprachspielerische Talent der Autorin und auch mein Neffe musste immer wieder über Wörter wie „mausgespannt“, „käsewohl“ oder „fledermausfinster“ schmunzeln, was ihn zu eigenen Wortkreationen angeregt hat.
Eine sehr schöne Ergänzung sind die eingestreuten Bilder von Ulla Mersmeyer, die auf detailreiche und liebevolle Art und Weise die Geschichte begleiten. Vor allem der Ausdruck in den Gesichtern der tierischen oder menschlichen Charaktere ist besonders einnehmend gelungen, aber auch insgesamt machen die Bilder einfach Freude und passen hervorragend zum Text.
Eine abenteuerliche Geschichte zum Vor- oder (für ältere Kinder auch zum) Selberlesen, die positive Werte vermittelt und einfach Spaß macht – von uns gibt es eine mausstarke Leseempfehlung!
In der Geschichte von Kathleen Freitag erleben die drei ungleichen Freunde Toni, Lotte und Matti ein spannendes Abenteuer, denn Herr Pantoffel, in dessen Haus sie leben, schreibt einen Brief, der auf gar keinen Fall bei seiner Empfängerin ankommen darf! Toni hat seine Behausung noch nie verlassen und wollte daran auch eigentlich nichts ändern, doch durch die wichtige Mission, mit der sie ihr aller Zuhause retten wollen, bleibt ihm gar nichts anderes übrig und er überwindet seine Angst vor der großen, weiten und gefährlichen Welt. So beginnt eine rasante Verfolgungsjagd quer durch die Stadt und die drei Freunde werden immer wieder überrascht...
Kathleen Freitag hat mit dieser Geschichte ein tolles Abenteuer geschaffen, das Toni aus seiner Komfortzone holt und kleinen LeserInnen deutlich macht, dass der eigene Horizont durch solchen Mut wunderbar erweitert wird. Sie begegnen Vorurteilen und (unbegründeten) Ängsten, die die drei Freunde tapfer überwinden und sie erkennen die Kraft, den Halt und die Geborgenheit von Gemeinschaft und Freundschaft. Die Geschichte ist spannend erzählt, ohne Angst zu machen und verleitet immer wieder dazu, doch noch das nächste Kapitel lesen zu wollen.
Ebenfalls sehr gefallen hat uns der Einblick in das Zustellwesen der Post. Die beschriebenen Vorgänge haben meinen Neffen so neugierig gemacht, dass wir uns anschließend genauer nach der Arbeit von Postmitarbeitern und Briefträgern erkundigen mussten – ein sehr bereichernder Effekt! Und der Text lässt sich zudem wunderbar flüssig und angenehm (vor-)lesen. Besonders begeistert hat mich das tierisch-sprachspielerische Talent der Autorin und auch mein Neffe musste immer wieder über Wörter wie „mausgespannt“, „käsewohl“ oder „fledermausfinster“ schmunzeln, was ihn zu eigenen Wortkreationen angeregt hat.
Eine sehr schöne Ergänzung sind die eingestreuten Bilder von Ulla Mersmeyer, die auf detailreiche und liebevolle Art und Weise die Geschichte begleiten. Vor allem der Ausdruck in den Gesichtern der tierischen oder menschlichen Charaktere ist besonders einnehmend gelungen, aber auch insgesamt machen die Bilder einfach Freude und passen hervorragend zum Text.
Eine abenteuerliche Geschichte zum Vor- oder (für ältere Kinder auch zum) Selberlesen, die positive Werte vermittelt und einfach Spaß macht – von uns gibt es eine mausstarke Leseempfehlung!