Bittersüß

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Bücher mit jüdischen Protagonisten aus den 20er/30er Jahren machen mich immer ein bisschen beklommen. Egal, wie funkelnd schön und sorglos das Leben auch scheint - mit dem Blick aus heutiger Sicht weiß man, dass es für die meisten übel enden wird. Daher betrachte ich als Glück, dass das arme Kind "ohne" Vater zur Welt gekommen ist - das Schicksal einer Halbjüdin bleibt ihr damit erspart.
Es wird spannend sein, zu sehen, wie die beiden Kinder miteinander aufwachsen und sich höchstwahrscheinlich auch ihre Eltern annähern.