Elsa

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isländer Avatar

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In der LP wird zunächst über die Eröffnung des Kaufhauses Jonass erzählt, wo während der Feier die uneheliche Tochter von Vicky geboren wird und zwar auf einem Packtisch. Der Vater der Kleinen ist der Sohn des Kaufhausbesitzers, jedoch Geburtshilfe leistet ein Zimmermann, dessen Frau in derselben Nacht seinen Sohn zur Welt bringt. Die heimliche Liebe von Vicky zum Kaufhausbesitzerssohn steht unter keinem guten Stern, das läßt sich jetzt schon erahnen. Denn in der beginnenden Wirtschaftsflaute und dem Beginn des Nationalsozialismus ist dies mit Sicherheit keine Gut Zeit für Juden und der Vater von Elsa ist einer.
Die LP ist äußerst faszinierend, denn es scheint eine äußerst traurige und mitreißende Familiengeschichte zu werden. Zumindestens Elsa scheint überlebt zu sein, da sie, wie der Klappentext verrät zur 80-Jahr- Feier der Torstr. 1 kommen möchte. Mich hat die Geschichte schon nur aus der der kurzen LP heraus so faszininiert, daß ich die Geschichte der Torstr.1 gegoogelt habe. Ich bin sehr neugierig auf die Geschichte der Menschen, die der Torstr. 1 Leben einhauchen werden und von der Autorin dazu erweckt worden sind und möchte sehr gerne weiterlesen.....