Etwas platt

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Im Großen und Ganzen hat mir die Leseprobe sehr gut gefallen, denn das Thema eines Kaufhauses zwischen den Weltkriegen mit den Folgen der Weltwirtschaftskrise und der Geschichte mehrerer Familien, die mit diesem Kaufhaus verstrickt sind, liegt mir grundsätzlich. So erfahren wir die Geschichte des unehelichen Mädchens Elsa, deren Mutter wohl als Tanzgirl gearbeitet hat und deren Vater sich nicht wirklich zu seinem Nachwuchs bekennt. Als Sohn eines Kaufhausbesitzers hofft er wohl insgeheim auf eine bessere Partie, da ihm selbst das Geld in den Händen zerrinnt. Elsas Mutter kommt noch einigermaßen über die Runden, aber die Hitlerzeit und damit auch irgendwann der zweite Weltkrieg stehen vor der Tür.....
Einerseits hat mich die Story schon fasziniert und zum Weiterlesen animiert, auch ist man Dank der Erzählzeit Präsens mitten in der Geschichte drin. Insgesamt ist die Sprache aber eher einfach gehalten, so dass die Erzählungen trivial wirken. Ich bin aber sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.