In Berlin eröffnet um 1930 in der Torstraße 1 Familie Grünberg das Kaufhaus "JONASS & CO". Am Tag der Eröffnung wird in der Poststelle des Kaufhauses die kleine Elsa, als Tochter der Angestellten Vicky und des Grünbergschen Sohnes Harry geboren. Vor seinen Eltern verschweigt Harry seine Vaterschaft. Vicky ist auf sich allein gestellt - aber da gibt es noch ihre gute Freundin Elsie und den kleinen Bernhard mit seinen Eltern der am selben Tag geboren wurde. Bald spürt die jüdische Familie Grünberg die Auswirkungen des schwarzen Freitags, und auch der zweite Weltkrieg rückt noch unbemerkt näher.
Die Geschichte beginnt vielversprechend. Zum einen ist die Geschichte von Vicky und Harry berührend und zum anderen die geschichtlichen Hintergründe um 1930. Ich bin gespannt wie es mit Familie Grünberg und ihrem Kaufhaus weitergeht. Ich frage mich, wie es der Autorin gelingen wird alle Fäden und Charaktere zu verweben. Im Hinblick auf die erwachsene Elsa, die 80 Jahre später in der Torstraße 1 Bernhard zu treffen hofft, ist meine Neugier um den Verlauf der Geschichte geweckt. Alle Charaktere sind realistisch beschrieben und waren für mich gut vorstellbar. Die Szene des Kaufhauses und der Straßen in Berlin sind besonders eindrücklich. Die Erzählung springt teilweise etwas unvermittelt und ist nur durch den Beginn eines neuen Absatzes nach einer Leerzeile gekennzeichnet. An diesen Stil wird man sich mit der Zeit gewöhnen können.
Alles in allem berührend realistisch.
Die Geschichte beginnt vielversprechend. Zum einen ist die Geschichte von Vicky und Harry berührend und zum anderen die geschichtlichen Hintergründe um 1930. Ich bin gespannt wie es mit Familie Grünberg und ihrem Kaufhaus weitergeht. Ich frage mich, wie es der Autorin gelingen wird alle Fäden und Charaktere zu verweben. Im Hinblick auf die erwachsene Elsa, die 80 Jahre später in der Torstraße 1 Bernhard zu treffen hofft, ist meine Neugier um den Verlauf der Geschichte geweckt. Alle Charaktere sind realistisch beschrieben und waren für mich gut vorstellbar. Die Szene des Kaufhauses und der Straßen in Berlin sind besonders eindrücklich. Die Erzählung springt teilweise etwas unvermittelt und ist nur durch den Beginn eines neuen Absatzes nach einer Leerzeile gekennzeichnet. An diesen Stil wird man sich mit der Zeit gewöhnen können.
Alles in allem berührend realistisch.