Kaufhaus Jonass (heute: Soho House)

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engelsgesicht77 Avatar

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Vicky hat eine heimliche Beziehung mit Harry Grünberg, der Sohn des Besitzers des Kaufhauses Jonass. Dieser bittet sie um Geheimhaltung der Beziehung, da sie nicht dem Bild einer Schwiegertochter entspricht. Harry hält sie immer wieder hin. Ihr gemeinsames Kind Elsa kommt in der Poststelle zur Welt. Bei der Geburt hat der Zimmermann Wilhelm Glasner geholfen. Dessen Frau bringt einen Jungen namens Bernhard zur Welt. Die beiden Kinder seit dem ersten Treffen unzertrennlich. Doch nach dem Klapptext zu urteilen, verlieren die Beiden sich aus den Augen. Mich würde interessieren, ob Harry sich noch zu Elsas Mutter bekannt hat? Mein Gefühl sagt, nein. Desweiteren interessiert mich sehr, wie die Geschichte mit Elsa, Bernhard, Harry und Vicky weitergeht. Gerät die Familie Grünberg in die Pleite und warum verlieren sich Elsa und Bernhard aus den Augen. Wieso hofft Elsa nach 80 Jahren auf einen Einlass in das Soho Haus. Was ist passiert?

Super, wieder ein Buch über Berlin. Denn ich interessiere mich sehr für die Vergangenheit von Berlin, zumal dieses Kaufhaus der Familie heute noch in der Torstraße gibt. Interessiert mich die Geschichte von der Familie Grünberg sehr. Demnächst gehe ich wieder in das Kino Babylon, dann kann ich ja einen Abstecher zum ehemaligen Kaufhaus Jonass machen. Habe in Wikipedia gelesen, dass das Haus 1928 erbaut wurde und im Jahr 2010/2011 total saniert worden ist. Das Haus steht unter Denkmalschutz und hat Geschichte geschrieben, da Wilhelm Pick dort sein Arbeitszimmer hatte. Das wußte ich nicht, na ja, ich habe mich als Teenager nicht unbedingt für Gesichte interessiert. Aber da ich seit meiner Ausbildung in Berlin lebe, interessiert mich einfach die Vergangenheit von Berlin. Würde mich sehr freuen, wenn ich ein Freiexemplar gewinnen würde.

Mir ist schon klar, dass es ein fiktiver Roman ist, aber ich denke es werden sicherlich noch ein paar Paraellen zu der wirklichen Geschichte geben. Die Schreibweise gefällt mir sehr gut und ich kann mich gut an die Schauplätze hineinversetzen. Zumal mich das Buch ein wenig an das Buch von Justus Pfaue "Ein Paradies für alle", wo es um die Kaufmannsfamilie Wertheim ging, erinnert. Dieses Buch gehört für mich zu den Favoriten, da ich das Buch regelrecht verschlungen habe.