Sybil Volks, geboren 1965, lebt in Berlin und arbeitet als freie Redakteurin und Autorin. Sie hat zahlreiche Erzählungen und Gedichte veröffentlicht und erhielt ein Literaturstipendium des Berliner Senats.
Vicky Springer, die kleine Angestellte im Kreditkaufhaus Jonass hat von Harry Grünberg dem minderjährigen Sohn ihres jüdischen Arbeitgebers eine Tochter bekommen. Doch niemand darf wissen wer der Vater von Elsa ist. Harry fühlt sich zwar weiterhin zu Vicky hingezogen und unterstützt sie auch finanziell, doch er getraut sich nicht sich vor seinem Vater zu ihnen zu bekennen. Doch schon beginnen die Wirtschaftskrise und die Machtergreifung der Nazis ihre Schatten vorauszuwerfen…
Welches Schicksal erwartet die junge Familie in diesen schwierigen Zeiten? Es fällt mir etwas schwer eine Wertung für diese Leseprobe abzugeben. Recht ruhig und unaufgeregt wird man in die Geschichte eingeführt. Es bleibt abzuwarten, was die Autorin aus der Fortsetzung der Geschichte ubter geänderten Vorzeichen macht.