Trotz der leider sehr kurzen Leseprobe, konnte man sich einen kleinen Eindruck verschaffen, um was es in diesem Buch geht. Ausgangszeit ist das Jahr 1929, also noch vor der Machtergreifung Hitlers.Handlungsort Berlin, die Stadt, die meines Erachtens die politischen Veränderungen am stärksten gespürt hat. Im Osten der Stadt eröffnet das Kreditkaufhaus Jonas. Viele Gäste sind anwesend, während die heimliche Freundin des Juniors ihr Kind in der Poststelle zur Welt bringt. Eine Verbindung zwischen den beiden ist wegen des damals vorherrschenden Standesdünkel nicht vorstellbar.Man fragt sich , wie die Verbindung der beiden weitergeht und wie sich das Kaufhaus unter den kommenden politischen Verhältnissen entwickelt.
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der sich gut lesen lässt. Das Buch wird kein intellektueller Höhenflug, aber warscheinlich ein gut lesbarer Schmöker nach meinem Geschmack.
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der sich gut lesen lässt. Das Buch wird kein intellektueller Höhenflug, aber warscheinlich ein gut lesbarer Schmöker nach meinem Geschmack.