Torstraße 1

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Gleich die ersten Seiten dieser Geschichte haben mich in ihren Bann gezogen. Das hektische Gewusel, die Aufregung vor der Eröffnung des Kaufhauses – es ist einfach klasse, wie Sybil Volks die Stimmung an diesem besonderen Tag einfängt. Der Tag, an dem Elsa das Licht der Welt erblickt – in der Poststelle des Kaufhauses Jonass.

Auch die jeweilige Atmosphäre der weiteren Ereignisse vermittelt die Autorin in einer ganz wunderbaren Art und Weise, ich fühle mich in die frühen 1930er Jahre zurückversetzt, kann die schönen, heiteren Momente ebenso spüren, wie die Ängste, Sorgen, Hoffnungen der Protagonisten.

Ich bin gespannt, wie sich das Leben von Elsa und Bernhard entwickelt – genauso wie ich neugierig auf die wechselvolle Geschichte dieses Gebäudes in der Torstraße 1 bin. Sybil Volks malt in diesem Buch ein sehr stimmungsvolles Bild und die Leseprobe lässt mich eine wunderbare Reise durch die Berliner Stadtgeschichte des 20.Jahrhunderts erwarten.