Torstraße 1

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sunnycokes Avatar

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Ende der 1920er Jahre wird in Berlin ein neues Kaufhaus gebaut und eröffnet. Die Familie Grünberg hat ihr ganzes Geld in dieses Kaufhaus, bei dem man auf Pump kaufen kann, gesteckt und nun soll die Eröffnung sein.
Zu der Eröffnung kommt auch die hochschwangere Vicky um zu arbeiten. Was ihr Arbeitgeber nicht weiß, der Vater des Kindes ist der Sohn des Hauses: Harry. Dieser ist allerdings noch nicht volljährig und studiert noch, lernt nur nebenbei im Kaufhaus seines Vaters.
Vicky arbeitet bei der Eröffnung bis ein Schmerz in ihrem Bauch sie aus der Bahn wirft. Sie sucht Harry aber dieser guckt nur an ihr vorbei. Sie bricht zusammen und als sie wieder zu sich kommt, hat eine alte Postbeamtin und ein Zimmermann geholfen ihr Kind Elsa auf die Welt zu bringen.
Harry versucht ihr finanziell zu helfen, aber er nimmt das Kind nicht als seins an, er vertagt die Verlobung immer auf etwas später - wenn er volljährig ist, wenn er fertig studiert hat....
Immer mal wieder versucht er seinem Vater von dessen Enkeltochter zu erzählen, aber sein Vater sorgt sich um die Wirtschaftskrise und will, dass sein Sohn eine Jüdin heiratet. Aber Vicky ist nicht jüdisch.

Das Buch ist sehr schön und flüssig zu lesen. Die Leseprobe hat mir gut gefallen und mich interessiert es sehr, dass ganze Buch zu lesen.