Elsa wird geboren bevor die Nazis die Herrschaft in Deutschland übernehmen. Sie ist die uneheliche Tochter von Vicky und Harry, einer Liebe, die nicht sein darf. Harrys Eltern wünschen sich eine reiche jüdische Frau für ihn als Ehefrau und in Zeiten des beginnenden Nationalsozialismus wird es auch für Vicky sicherlich gefährlich werden mit einem jüdischen Mann ein Kind zu haben. Ich kann jetzt schon ahnen, daß die Liebe von Vicky und Harry auf wackeligen Füßen stehen wird. Jedoch die Geschichte befasst sich wohl sehr mit Elsa, der Tochter, ihrem Schicksal und ihrer Liebe und Freundschaft. Ich bin sehr gespannt, wie das Leben der Protagonisten verlaufen wird, und da zumindestens Elsa den Krieg überlebt hat, lässt mich auch auf ein bisschen Glück hoffen. Die Leseprobe hat mich zumindestens völlig begeistert, was am schönen klaren Erzählstil liegen mag, aber auch an der Thematik und was mich besonders berührt, daß die Torstr.1 existiert und es ein Kaufhaus gab. Ich hoffe sehr, daß ich mich zu den Glücklichen zählen darf, die ein Buch vorablesen dürfen.