Privatdedektivin Pippa Bolle ermittelt in Schottland

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lucyca Avatar

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Das Buch beginnt gleich mitten drin. Der Sankt-Kevins-Stiftungsrat trifft sich ausser einem wichtigen Mitglied vollzählig. Jährlich müssen sie sich entscheiden, welche vier zukünftigen Ehen auf der Halbinsel Kintyre unterstützt werden sollen. Massgebend spielen da die Bräute eine wichtige Rolle; es sollen die dickste, die dünnste, die grösste und die kleinste Frau gefördert werden. In diesem Jahr ist es für den Rat besonders schwierig, eine Entscheidung zu treffen, da eine Braut gleich zwei Vorteile mitbringt. Sie ist zugleich die dickste (Schwanger mit Zwillingen) und die kleinste. Einziger Makel; Anita ist österreichische Staatbürgerin und versteht wahrscheinlich nicht viel von Whisky, was ebenso wichtig wäre. Während ihrer Sitzung trinken sie wie üblich Whisky, der jedoch dieses Mal nicht von der Halbinsel Kintryre stammt. Ooje.
Mitten in der Sitzung erhält Detective Inspector Alan Prescott einen Alarm und die Mitglieder erfahren danach, wo das nicht erschienene Mitglied abgeblieben ist.
Die Hauptprotagonistin Pippa Bolle und ihr Bruder Freddy sind zu der Hochzeit von Duncan und Anita eingeladen. Pippa benutzt diese Gelegenheit um eine Woche vor dem Termin in Schottland einzutreffen. Am Flughafen werden sie von Catriona Blakely und Morris Tennant im Empfang genommen.
Von Auerbach und Keller habe ich bereits frühere Krimis gelesen, die mit viel Witz gespickt sind. Zudem kommt die eigentliche Geschichte (Kriminalfall) sicherlich auch hier nicht zu kurz.