Wieder ein amüsantes Buch in dem altbewährten Schema der Ermittlungen der reizen

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Tote trinken keinen Whisky: Ein neuer Fall für Pippa Bolle (Ein Pippa-Bolle-Krimi, Band 5)
Ich durfte dieses Buch vorablesen und danke dem List Verlag für das Leseexemplar.
Cover: das Cover hat schon langsam einen Wiedererkennungswert, denn es ist wieder relativ gleich gestaltet. Die Frau auf dem Cover( Pipa Bolle) guckt hinter dem Kühlschrank hervor, der auch eine Rolle in dem Buch spielen wird. Im Hintergrund sind noch zwei geschlossene Kühlschränke zu sehen und drum herum ist es wieder das schöne Grün der Wiesen und Bäume zu sehen.
Herausgeber ist List Taschenbuch (12. September 2014) und das Buch hat 448 Seiten.
Kurzinhalt: Eine Hochzeit, drei Todesfälle und Millionen Liter illegaler Whisky Flüssiges Gold, Dudelsäcke und wilde Landschaften – darauf freut sich Pippa Bolle, als sie die Einladung ihrer Freunde Duncan und Anita zur Hochzeit auf die schottische Halbinsel Kintyre annimmt. Im Gepäck hat Pippa das perfekte Hochzeitsgeschenk: Sie hütet Duncans Whiskybrennerei während der Flitterwochen des Brautpaares – bis ihre romantischen Vorstellungen mit der Realität kollidieren und die Ereignisse so stürmisch werden wie das Novemberwetter. Zwischen Leichen und schottischen Flunkereien lernt Pippa viel über alte Bräuche und neue Freundschaften.
Meine Meinung: Ich bin die Reihe um Pippa Bolle schon gewohnt, aber mit jedem Buch, was man von der Reihe liest, umso ausschweifender ist es auch. Denn leider wird ab und zu so viel drum herum erzählt, dass man schon gähnen möchte, aber wiederum ist es dann doch auch wieder spannend, dass man weiterlesen möchte. Auch wenn diesmal verhältnismäßig viel über Beziehungsprobleme detailliert geschrieben wurde. Gut, dass muss ich nicht so haben, aber jedem das seine.
Die Handlung liest sich trotzdem wieder leicht und fluffig und es werden wieder viele Anspielungen auf die früheren Fälle von Pippa gemacht, aber man muss nicht zwingend alle anderen 4 Bände gelesen haben. Auch der Humor kommt wieder nicht zu kurz in dem Buch, auch wenn die Krimihandlung dadurch immer ein wenig in den Hintergrund gerückt wird. Und es wird auch ein wenig erörtert über den Whisky, auch für Nichtkenner der Marke.
Mein Fazit: Wieder ein amüsantes Buch in dem altbewährten Schema der Ermittlungen der reizenden Ermittlerin. Auch wenn es manchmal ein wenig langwierig zu lesen ist, geht der Lesegenuss nicht unter. Top, 5 Sterne, ich hoffe, es werden noch mehr Fälle kommen, die es zu lösen gibt.