Spannend von der ersten Seite an!

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recensio Avatar

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15.12.2006. Man ist direkt mittendrin im Geschehen; in einem Verhörraum und in einem Gespräch zwischen Detective Sergeant Solomon Gray (was für ein Name!) und seinem Vorgesetzten. Thema ist die Vermisstenmeldung von Gray, dessen Sohn an diesem Tag spurlos verschwunden ist.

Dann gibt es einen Zeitsprung und wir befinden uns im Jahr 2016. Gray hat es mit einem Fall von Selbstmord zu tun ... so heißt es. Ein Teenager sprang in den Tod. Erschreckende Parallelen entstehen jedoch zum Verschwinden seines Sohnes.

Die Konversationen wirken sehr authentisch und lesen sich gut und flüssig. Manchmal hat man das ja, dass diese Gespräche holprig und abgehakt wirken. Das ist hier nicht der Fall. Ich habe Gray jetzt schon ins Herz geschlossen. Er ist mir sympathisch.

Es handelt sich bei TOTENGRAB um den ersten Teil einer Reihe. Ich bin gespannt, wie sich alle Charaktere weiterentwickeln und welche neuen Fälle auf die Leser zukommen werden. Aber erstmal möchte ich natürlich den ersten Teil vollständig lesen :)