Gleich mehrere Schicksalsschläge habe Detective Sergeant Gray an den Rand des Abgrunds getrieben... Das Verschwinden seines Sohnes, der vermeintliche Selbstmord seiner Frau, der Verlust seiner Tochter an seine Schwiegereltern; all das machte ihn zu einem menschlichen Frack und Alkoholiker. Das einzige was ihm noch bleibt, ist sein Beruf und die Suche nach seinem Sohn. Das Buch ist eigentlich gut geschrieben. Zeitweilig wird es etwas zähflüssig und auch zunehmend langatmiger, aber dafür gibt es ein abruptes Ende. Der angebliche Selbstmord des Teenagers Nick Buckingham aus dem Klapptext spielt mehr oder weniger nur eine Nebenrolle in dieser Geschichte. Viel mehr geht es um einen Menschen der trotz aller Schicksalsschläge, von denen ihn noch einige in deisem Buch erwarten, nicht aufgibt und versucht sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Mit Erfolg?