spannend

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readpassion9 Avatar

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Die Leseprobe hatte mir gefallen, also war ich auf das Buch schon ziemlich gespannt. Ich lese gerne Krimis die in England spielen und fand die Thematik interessant. Die Handlung spielt in einem kleinen Küstenstädtchen, Detektive Solomon Gray wird zum Fundort einer Leiche gerufen. Ein Teenager ist tot, hat sich offensichtlich selbst umgebracht. Immer wenn ein junger männlicher Toter gefunden wird ist Gray alarmiert, denn sein eigener Sohn wird seit vielen Jahren vermisst uns wäre jetzt im Teenageralter. Beim Besuch eines Jahrmarktes war damals er plötzlich verschwunden, seitdem gab es kein Lebenszeichen von ihm. Doch Gray hat die Hoffnung nie aufgegeben, seinen Sohn eines Tages wiederzufinden. Er ist alarmiert, als sich auf dem Handy des Toten seine eigene Nummer findet.

Solomon Gray ist ein zynischer Typ der für meinen Geschmack zu oft zur Flasche greift um seinen Kummer zu ertränken. Durch Rückblenden erfährt man was sich damals abgespielt hat und lernt Gray besser kennen. Er ist nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber allemal ein interessanter Ermittler. Ich habe die Story gebannt verfolgt und gerätselt, was sich damals wirklich abgespielt hat, als sein Sohn verschwunden ist. Insgesamt gesehen fand ich den Krimi lesenswert, auch wenn ich nicht die volle Punktzahl vergeben kann. Dazu hat mir das gewisse Etwas gefehlt.