Hunter und Garcia werden zu einem regelrecht mit Blut durchtränktem Tatort gerufen. Das Opfer war Staatsanwalt und wäre in Kürze an einem Lungentumor gestorben. Der Mörder hinterlässt eine Art Skulptur, die er aus den Gliedmaßen seines Opfers fertigt. Da es eng mit dem Bezirksstaatsanwalt befreundet war, stellt dieser dem Ermittlerteam Alice zur Seite; eine Internet- und Recherchespezialistin. Sie ist erst gar nicht so recht willkommen, bis sie herausfindet was die Skulptur darstellen soll. Doch da wird schon die nächste Leiche gefunden: Ein Polizist ebenso grausam verstümmelt wie der Staatsanwalt. Auch hier hat der Mörder wieder eine Skulptur aus Körperteilen des Opfers hinterlassen. Das Ermittlerteam tappt ziemlich im Dunkeln. Die Ermittlungen führen zunächst in die Vergangenheit: Könnte es sein, dass ein Krimineller, mit dem sowohl der Staatsanwalt wie auch der Polizist in Verbindung standen, aus dem Gefängnis entlassen wurde und nun Rache verübt? Hutner und Co. bleibt nicht viel Zeit, denn der Täter könnte jeder Zeit wieder zuschlagen...
Auch hier hat mir der Stil wieder sehr gut gefallen. Die kurzen Kapitel mit offenem Ende lassen den Leser nicht aufhören. Zu Beginn ein echter Pageturner, der zur Mitte abflacht. Die Ermittlungen ziehen sich dann in die Länge und es wird eine falsche Fährte ausgelegt, die aber jeder "eingefleischte" Thrillerleser sofort erkennt. Das Ende samt Auflösung war für mich sehr überraschend, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Ein so außergewöhnliches Mordmotiv ist mir in einem Thriller noch nicht untergekommen. Ich finds klasse, dass das Privatleben der Ermittler bei Carter im Hintergrund steht. In anderen Thrillern wird eher das Privatleben breitgetreten, als im Fall ermittelt. Das nervt.
Auch in diesem Teil versteht es Carter die Brutalität der Taten sehr ausführlich zu schildern, weshalb der Autor mit seinen Büchern grundsätzlich nichts für schwache Nerven ist. Ich lesen zu 95% Thriller und bin schon sehr abgehärtet, mich schockt so schnell nichts mehr. Carter hat dies in allen 4 Büchern geschafft. Eine Empfehlung für alle Thrillerfans, die Brutalität nicht scheuen.
Bleibt nur die Frage: Wann kann ich endlich Teil 5 lesen???
Auch hier hat mir der Stil wieder sehr gut gefallen. Die kurzen Kapitel mit offenem Ende lassen den Leser nicht aufhören. Zu Beginn ein echter Pageturner, der zur Mitte abflacht. Die Ermittlungen ziehen sich dann in die Länge und es wird eine falsche Fährte ausgelegt, die aber jeder "eingefleischte" Thrillerleser sofort erkennt. Das Ende samt Auflösung war für mich sehr überraschend, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Ein so außergewöhnliches Mordmotiv ist mir in einem Thriller noch nicht untergekommen. Ich finds klasse, dass das Privatleben der Ermittler bei Carter im Hintergrund steht. In anderen Thrillern wird eher das Privatleben breitgetreten, als im Fall ermittelt. Das nervt.
Auch in diesem Teil versteht es Carter die Brutalität der Taten sehr ausführlich zu schildern, weshalb der Autor mit seinen Büchern grundsätzlich nichts für schwache Nerven ist. Ich lesen zu 95% Thriller und bin schon sehr abgehärtet, mich schockt so schnell nichts mehr. Carter hat dies in allen 4 Büchern geschafft. Eine Empfehlung für alle Thrillerfans, die Brutalität nicht scheuen.
Bleibt nur die Frage: Wann kann ich endlich Teil 5 lesen???