Spannender Thriller

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kruemelkeks76 Avatar

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„Sei froh, dass du kein Licht gemacht hast, stand zwischen Blutspritzern und Abrinnspuren und in großen blutroten Buchstaben an der Wand“.
Pflegeschülerin Melinda Wallis, 23 Jahre alt, im 3. Jahr ihrer Ausbildung, hat im Zimmer ihres Patienten Derek Nicholson ein Buch liegen gelassen, sie ist auf Zehenspitzen ins Zimmer geschlichen, um ihn nicht zu wecken.

Ex-Staatsanwalt Derek Nicholson hat Lungenkrebs im Endstadium. Sie findet ihn morgens zerstückelt, die Einzelteile bilden eine „Skulptur“, woraus keiner vorerst eine Bedeutung herleiten kann. Der Täter hat ihn nicht einfach so auf schnelle Weise ermordet, sondern war darauf bedacht, ihn möglichst lange am Leben und leiden zu lassen.

Nach „Der Kruzifix-Killer“, „Der Vollstrecker“ und „Der Knochenbrecher“ ist Totenkünstler der 4. Fall von Detective Robert Hunter und Carlos Garcia. Der Thriller spielt in Los Angeles. Beide Ermittler arbeiten beim LAPD, einer Abteilung für Morde und bewaffnete Raubüberfälle. Dieses mal wird Alice Beaumont hinzugezogen, sie arbeitet für das Büro des Bezirksstaatsanwalt Bradley.

Den Klappentext finde ich persönlich etwas verwirrend – dort sind angeblich alle Opfer Polizisten – lediglich einer war ein Polizist.
Das Buch ist in kurzen Kapiteln geschrieben, die meist mit einem Geistesblitz von Detective Hunter oder Alice enden und somit ein Weglegen des Buches eigentlich so gut wie unmöglich machen.

Fazit: Wie immer spannend, sehr blutig beschrieben, aber die anderen 3 Bücher von Chris Carter haben mir persönlich besser gefallen.