Totenkünstler

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yrachel Avatar

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Zum Inhalt:
Die beiden Detectives Hunter und Garcia werden zu einem grausigem Tatort gerufen. Selbst für die hartgesottenen Detectives stellt dieser Tatort ein neues Maß an Grausamkeit dar. Das Opfer ist der totkranke ehemalige Staatsanwalt Derek Nicholson, dessen Körper zu einer eigenartigen mit Drähten und Kleber fixierten Skulptur umgebaut wurde. Hunter und Garcia stehen vor einem Rätsel, jedoch ist sich Hunter sicher, dass der Täter mit seiner Skulptur eine Nachricht übermitteln will.

Erster Satz:
"Ach du lieber Gott, ich komme zu spät!", rief Melinda Wallis und sprang aus dem Bett.

Meine Meinung:

Der Totenkünstler ist bereits mein drittes Buch von Chris Carter und ich bin nach wie vor sehr begeistert von seiner Serie um die Detectives Hunter und Garcia. Obwohl die anderen Bücher, die ich von ihm bereits gelesen habe, auch nicht für sanfte Gemüter geeignet sind, hat er in diesem Buch noch einmal eine Schippe draufgelegt.

Nach wie vor ist der Hauptfokus des Buches um den Detective Robert Hunter. Man erfährt wieder peu a peu etwas über ihn und da die Gehilfin, die ihnen von dem jetzigen Staatsanwalt zugeteilt wird, ihn bereits aus Jugendjahren kennt, erfährt man auch noch mehr über seine Jugend und seinen Werdegang.

Unterbrochen werden die Ermittlungsarbeiten immer wieder von Einblendungen von dem Täter, in denen gezeigt wird, wie er sein nächstes Mordopfer findet und wie das Mordopfer seine letzten Momente erlebt. Durch diese Einblendungen erlebt der Leser, wie grausam der Täter wirklich vorgeht und wie entschlossen dieser es tut.

Insgesamt ist das Buch sehr temporeich und spannend geschrieben, sodass ich das während einer Zugfahrt nicht aus der Hand legen konnte, bis ich herausgefunden hatte, wer der Täter war. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass es ein absolutes Muss für Chris-Carter-Fans ist und ich mich schon darauf freue, bald wieder etwas von ihm zu lesen!