Totenkünstler

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maren78 Avatar

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Ich habe bisher alle Romane von Chris Carter mit seinem Ermittlerduo Robert Hunter und Carlos Garcia gelesen. Daher habe ich dem Erscheinen umso mehr herbei gefiebert und ich wurde wieder nicht enttäuscht. Chris Carter schafft es mich sehr schnell in seinen Bann zu ziehen. Schon von der ersten Seite möchte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
In Los Angeles treibt mal wieder ein Serienmörder sein Unwesen. Ein bereits totkranker Staatsanwalt wird grausam hingerichtet. Als Hunter und Garcia zum Tatort gerufen werden, finden sie eine aus den Körperteilen des Toten gemachte Skulptur. Doch was soll ihnen damit gesagt werden? Beide sind sich einig das die Opfer möglichst lange leiden sollen. Sie lassen eine Nachbildung dieser Skulptur anfertigen und werfen mit einem Fotoapparat Schatten auf die Wand. Beide sind überzeugt das genau dieses Schattenbild ihnen etwas sagen soll. Doch bevor sie weiter einsteigen können, gibt es schon den zweiten Toten. Nun gilt es noch schneller zu arbeiten. Welche Verbindung besteht zwischen den Getöteten. Meiner Meinung nach nimmt das Buch eine nicht unbedingt geahnte Wendung. Mehr möchte ich hier einfach nicht verraten.
Chris Carter versteht es, seinen Leser zu fesseln. Seine Thriller sind teilweise ziemlich brutal und sehr realistisch beschrieben. Für mich jedoch zweifelsohne einer meiner Lieblingsschriftssteller. Ich freue mich schon auf weitere Fortsetzungen.