Der Tod im kalten Norden

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punqangel Avatar

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Der neunzehnjährige Emil ist mit seinem Motorschlitten im zugefrorenen See eingebrochen. Aus ungeklärten Umständen war der sonst abgesteckte Weg über den See an diesem Tag nicht gekennzeichnet, weshalb Emil in ein Loch in der Eisdecke einbrechen konnte. Da er aufgrund seiner Lähmung an den Schlitten festgeschnallt gewesen war, hatte er keine Überlebenschance. Ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelt?

Die Geschichte ist im kalten Norden Schwedens situiert und beleuchtet das Leben verschiedener Protagonisten. Zum einen gibt es Linda, welche gerade den kalten dunklen Winter dazu nutzt, mit ihrem Mann in den Norden zu ziehen und welche wohl die Hauptermittlerin in diesem Krimi sein dürfte. Weiters lernen wir Julla kennen, eine Journalistin, die bis jetzt eher die Hauptperson des Buchs darstellt und vielleicht durch ihre journalistischen Recherchekenntnisse bei den Ermittlungen weiterhelfen wird.

Mit viel Witz und einer Menge an Informationen über die einheimische Bevölkerung im hohen Norden, erzählt die Autorin ihre Geschichte über Schweden. Die Protagonisten sind einem beim Lesen sofort sympatisch und man möchte eintauchen in diese eisige Story.