Der Tote im Eis

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zummi Avatar

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Eine frostige Welt aus Schnee und Eis. Die Samen, die sonst am Polarkreis ihren
Rentierherden gefolgt waren, sind in der heutigen Zeit heimisch geworden und lebten
in kleinen bunten Häusern. Julla Stern soll für sechs Wochen an den Polarkreis reisen,
um ihre Artikel für eine Zeitung zu schreiben. Sie wohnt bei der alten Dame Satu, die
kurz zuvor einen jungen Mann zu Grabe getragen hat, bei dem ihr Enkel die Trauermusik
gespielt hat. Die jungen Männer waren Freunde. Emil war gelähmt und war mit seinem
Spezialmotorschlitten in den See eingebrochen und ertrunken. Doch wie konnte das
geschehen. Die Samen feiern wie jedes Jahr ihr Volksfest.

Auch eine Polizistin zieht mit ihrem Mann, einem Theaterregisseur nach Lappland.
Hier bekommt er endlich wieder eine Festanstellung. Seine Frau wird sich bei der
hiesigen Polizei schon einleben. Das Wetter ist frostig und meistens dunkel. Es gibt
hier acht Jahreszeiten. Julla ist regelrecht verliebt in die samischen Rituale und
Gebräuche und vielleicht gibt es einen Mörder, der seine Opfer durch manipulierte
Autos und Motorschlitten tötet.