Jokkmokk

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Klara Nordin ist ein Pseudonym. Die Autorin wurde 1960 in Heilbronn geboren. Nach ihrer Buchhändlerlehre studierte sie Germanistik und Pädagogik in Tübingen und arbeitete viele Jahre in verschiedenen Verlagen. 2001 wanderte sie nach Schweden aus und lebt seit einigen Jahren im schwedischen Lappland, genauer: in Jokkmokk, dem Schauplatz ihres Romans. Von dort aus ist sie als Studienleiterin für die »Schule des Schreibens« in Hamburg tätig und leitet in Deutschland regelmäßig Schreibkurse.

Julla besuche ihre Freundin, die alte Satu in Lappland, um dort die Lebensweise und Bräuche der Samen zu beobachten und eine Reportage zu verfassen. Bei ihrer Ankunft wird gerade der junge Emil zu Grabe getragen, bei dessen tödlichen Unfall mit dem Rennschlitten, es einige Ungereimtheiten gegeben hat…
Aus dieser Leseprobe war für nicht sofort erkennbar, dass es sich bei dem Roman um einen Krimi handelt. Dafür erlaubte es aber einen sehr kenntnisreichen und interessanten Einblick in das Leben und die Bräuche der Samen, einer Bevölkerungsgruppe Lapplands, über die ich bisher kaum etwas erfahren habe. Daneben gelingt es der Autorin uns mit ihrem starken Charakteren recht rasch zu fesseln und gut zu unterhalten.