Nordlicht

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wal.li Avatar

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Julia Stern hat die Gelegenheit eine Artikelserie zu schreiben, die sich mit den Samen und ihrem Land befasst. Dazu fährt sie zu einer alten Freundin an den Talvatis-See. Als Julia am Polarkreis ankommt, wird gerade ein junger Mann beerdigt, der tragisch in den eigentlich zugefrorenen See eingebrochen ist und ertrank. Um die selbe Zeit beginnt auch die Polizistin Linda ihre Zeit im hohen Norden. Sie ist gespannt auf die neue Tätigkeit und hofft, dass die auch zwischen den nordischen Menschen, den einen oder anderen Fall zu bearbeiten haben wird.

Ein Winterbuch im Sommer, das eine ruhige Stimmung verströmt und dennoch mit einer dichten Atmosphäre aufwartet. Der Gegensatz zwischen den warm aufgeheizten Häusern und kalter Umgebung. Die Dämmerung des Winters, die man hier nicht so lange ertragen muss und die einen großen Kontrast zum unermüdlich strahlenden Mittsommer bildet. Man folgt den handelnden Personen wie sie durch den Neuschnee stapfen, findet sogleich Sympathien für Julia, Satu und Linda und fragt sich, welchen Geheimnissen man noch auf die Spur kommen wird. Ein Buch als Abkühlung an einem heißen Sommertag - eine Besonderheit.