Totenleuchten

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Jokkmokk, eine Kleinstadt in Lappland, nördlich des Polarkreises. Hier wird es sehr früh dunkel und die Kälte ist minus 20 Grad, sehr viel Eis und Schnee. Hier haben sich die Samen seßhaft gemacht. Julle, eine  Journalistin, zieht für 6 Wochen in diese kalte Stadt. Sie wohnt bei Satu, bei der sie schon vor zwei Jahren untergekommen ist. Julle schreibt einen längeren Bericht über das Leben der Samen. Als sie in der Stadt ankommt, herrscht gerade Wintermarkt. Auch Lindi, eine Kommissarin ist mit ihrem Mann hierhergezogen. Er fand nämlich im Theater eine Anstellung. Aber die Stadt ist nicht so friedlich, wie es ausschaut. Der gelähmte Emil will seinen  19. Geburtstag drüben, über dem See  in einer Hütte feiern. Er fährt mit seinen Motorschlitten über den See, der stets gekennzeichnet ist. Aber diesmal fehlen die Orientierungspunkt.  Emil kommt vom Kurs ab und fällt in ein Wasserloch und ertrinkt dort elendig.

Es war kein Unfall, sondern Mord, wird überall gemunkelt. Wird jetzt die Polizei eingeschaltet werden? Die Beschreibungen der winterlichen Landschaften gehen fast ins Poetische über. Schön zu Lesen.