Toller Lappland-Krimi

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sjkrlehn Avatar

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In Jokkmokk wird ein junger Mann ermordet - mit einem Stich in den Nacken, entsprechend der traditionellen samischen Methode des Rentierschlachtens.

Kein Wunder, schließlich ist Jokkmokk, Nordschweden, am Polarkreis, das größte Samische Zentrum Schwedens. Beinahe jeder hier kann Rentiere auf die traditionelle Weise schlachten. Beinahe jeder hier besitzt ein samisches Messer, welches der Mordwaffe ähnelt. Kommissarin Linda Lundin, eine Fremde aus dem Süden, hat es nicht leicht, ihren ersten Fall zu lösen.
Besteht ein Zusammenhang mit dem kürzlichen Unfalltod des besten Freundes des Opfers? Oder mit der ebenfalls vor kurzem durch einen Unfall verstorbenen Mutter des anderen besten Freundes? Vielleicht hängt die Sache auch mit den Liebesbeziehungen des getöteten zusammen?

Während sich Linda mit diesen Fragen herumschlägt muss sich auch noch ein anderes Problem lösen: sie ist schwanger. Will sie ein Kind, oder ist ihr die Karriere wichtiger? Kann sie mit einem Kind überhaupt umgehen? Die Kollegin Margareta mit ihrer achtjährigen Tochter Hanna ist dabei ebenso Vorbild wie abschreckendes Beispiel.

Die Journalistin Julla ist von der Mordermittlung stärker persönlich betroffen als sie glaubt - sie gerät gemeinsam mit der kleinen Hanna in tödliche Gefahr...

Ein Roman zum Mitfiebern und Miträtseln, mit farbigen und überzeugenden Charakteren, einer verwickelten aber am Ende glaubhaften Kriminalgeschichte und gerade genügend Einblicken in das Privatleben um auch die Ermittler liebenswert und menschlich zu machen. Eine gelungene Mischung.