Totenleuchten

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maren78 Avatar

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"Totenleuchten" spielt im beschaulichen Lappland, genauer gesagt in Jokkmokk. Während die Anwohner sich auf das alljährliche Highlight des Ortes, das samische Winterfest freuen, passieren misteriöse Dinge. Erst verunglückt der gelähmte 19-jährige Emil mit seinem Motorschlitten, indem er in ein Eisloch des Sees einbricht. Kurze Zeit später wird in der Festnacht ein Freund von Emil bestalisch abgeschlachtet. Da wird Hauptkommisarin Linda Lundin gerade rechtzeitig nach Jokkmokk versetzt um bei der Aufklärung des Falles mit zu helfen. Außerdem hält sich noch Julla, eine Journalistin, in Jokkmokk auf und wird plötzlich in den Fall mit eingebunden. Als erstes fällt der Verdacht auf den verbliebenen Kumpel der beiden Verstorbenen Per-Ante. Dieser hütet Geheimnisse die er nicht preis geben möchte und bringt sich damit in den Fokus der Komissare. Teilweise fand ich das das Buch etwas mit zu vielen Geheimnissen der Ortsansässigen verbunden war. Irgendwie hat ja niemand der Einwohner die Wahrheit gesagt und daher war es bis zum Schluss spannend. Das Buch ist sicherlich flüssig und spannend geschrieben und da ich nordische Krimis sowieso sehr gerne mag, freue ich mich schon auf eine Fortsetzung.