Ruth Galloway, eine forensiche Archäologin, die als Dozentin an einer Universität unterrichtet wird zu einem Knochenfund im Salzmoor gerufen, um die Knochen zu untersuchen. In den ersten zwei Kapiteln erfährt der Leser sehr viel über Ruth und ihre Lebensumstände. Ruth wird sehr sympathisch, detailreich und realitätsnah beschrieben. Zwar passiert in der Leseprobe noch nicht viel, außer dass ein paar Knochen gefunden werden. Doch der flüssige Schreibstil und die sympathische Protagonisten haben mich sofort überzeugt. Ich konnte mich von Anfang an sehr gut in den Krimi einfinden. Durch die Zeitform „Gegenwart“, die ja nicht so üblich ist, fühlte ich mich als wäre ich stummer Beobachter bei Ruth, wirklich klasse geschrieben.