Nach dem recht anregenden Prolog wies die Leseprobe zu "Totenpfad" für mein Empfinden einen kleinen Durchhänger auf, es wurde ein wenig langatmig, sprachlich mitunter holprig und stellenweise gar nebensatzophob. Die Hauptfigur scheint eine wache und intelligente Frau zu sein, vielleicht werden sie und ihr Dasein ein wenig zu ausführlich beschrieben, bislang weiß nur Elly Griffiths allein, welchen Grund diese Detailtreue haben mag. Die Geschehnisse, vielmehr: Begegnungen am Ende der Leseprobe lassen erahnen, daß es durchaus spannender werden kann als zu Beginn des Textes vermutet - ich hoffe jedenfalls, daß es in "Totenpfad" irgendwann mächtig vor Spannung und sumpfigen Geheimnissen knistert.