Erstmal ganz herzlichen Dank an das Team von vorablesen, ich habe mich riesig gefreut, dass ich das Buch gewonnen habe!
Als also kürzlich die Büchersendung bei mir eintraf, war ich schon sehr gespannt auf das Buch, da ich vor Jahren den einzigen anderen auf deutsch erschienenen Krimi von Susanne Staun gelesen hatte und diesen recht spannend fand. Nun endlich war also ein weiteres Buch der Autorin auf deutsch erschienen und zu meiner Freude auch noch der erste Teil einer Serie um die Rechtsmedizinerin Maria Krause.
Als ich die Sendung aufmachte war ich schon begeistert vom Cover: das Hardcover selbst ist glänzend knallrot und der Schutzumschlag hat einige "Löcher", so dass es wie blutige Schnitte aussieht.
Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, bis ich richtig in die Geschichte reinkam, die beste Freundin von Maria Krause, Nkem, ist doch eine etwas seltsame Figur und wird recht ausführlich beschrieben. Im Verlauf der Geschichte erfährt man jedoch sehr viel aus der Vergangenheit von Maria Krause und ich muss sagen, dagegen erscheint dann Nkem irgendwann als ganz normal...
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde auch bestimmt den zweiten Teil um Maria Krause lesen, wenn er auf deutsch erscheint, aber es war keine leichte Krimikost. Was mich ehrlich gesagt richtig gestört hat, waren die (Tag-) Träume der Heldin und die Story um ihr vermeintliches eigenes Kind, das sie auch noch gedanklich Emilie genannt hatte, das also genauso hieß und auch vom Alter her genau auf die gefundene Leiche passte. Womit ich auch schon mittendrin wäre in der Geschichte:
Das Buch erzählt zunächst wie und warum Maria Krause von Kopenhagen nach Odense zieht und dort in der männlich dominierten Rechtsmedizin arbeitet. Sie wird eines Nachts an den Fundplatz einer jungen weiblichen Leiche gerufen, bei der sie wie gesagt annimmt, dass es sich um ihre eingebildete Tochter handeln könnte.
Nach einigen Untersuchungen findet sie heraus, dass der Täter ein Medikament genommen hat, das normalerweise gegen Lepra verschrieben wurde. Aber seit Jahren gab es keine Fälle mehr von Lepra in ganz Dänemark...
Schliesslich trifft sie irgendwann selbst auf den Täter, was sie daran merkt, dass auch sie die gleichen Spuren aufweist wie die Leiche. Die Art und Weise wie sie auf den Täter trifft ist allerdings ziemlich verstörend und ich war kurz geneigt, das Buch wegzulegen. Es wird sehr ausführlich beschrieben, wie sie bei einer selbst in Auftrag gegebenen (!!!) Vergewaltigung brutalst misshandelt wird. Der bestellte Vergewaltiger stellt sich dann als der gesuchte Mörder heraus, besser gesagt das Mörder-Duo vergewaltigt gemeinsam Maria Krause.
Es kommt dann endlich zum Showdown in Deutschland, wo einer der beiden Mörder hin geflohen ist und ein deutscher Rechtsmediziner auch noch in die Sache verwickelt ist.
Was mir sehr gut gefallen hat waren die immer wieder eingeschobenen Tagebucheinträge des Mörders, in denen man erfahren hat, wie dieser aufgewachsen ist und was er alles schon in jungen Jahren verbrochen hat.
Alles in allem wie gesagt sehr hart, aber durchweg spannend und empfehlenswert, nur nicht für Zartbesaitete!
Als also kürzlich die Büchersendung bei mir eintraf, war ich schon sehr gespannt auf das Buch, da ich vor Jahren den einzigen anderen auf deutsch erschienenen Krimi von Susanne Staun gelesen hatte und diesen recht spannend fand. Nun endlich war also ein weiteres Buch der Autorin auf deutsch erschienen und zu meiner Freude auch noch der erste Teil einer Serie um die Rechtsmedizinerin Maria Krause.
Als ich die Sendung aufmachte war ich schon begeistert vom Cover: das Hardcover selbst ist glänzend knallrot und der Schutzumschlag hat einige "Löcher", so dass es wie blutige Schnitte aussieht.
Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, bis ich richtig in die Geschichte reinkam, die beste Freundin von Maria Krause, Nkem, ist doch eine etwas seltsame Figur und wird recht ausführlich beschrieben. Im Verlauf der Geschichte erfährt man jedoch sehr viel aus der Vergangenheit von Maria Krause und ich muss sagen, dagegen erscheint dann Nkem irgendwann als ganz normal...
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde auch bestimmt den zweiten Teil um Maria Krause lesen, wenn er auf deutsch erscheint, aber es war keine leichte Krimikost. Was mich ehrlich gesagt richtig gestört hat, waren die (Tag-) Träume der Heldin und die Story um ihr vermeintliches eigenes Kind, das sie auch noch gedanklich Emilie genannt hatte, das also genauso hieß und auch vom Alter her genau auf die gefundene Leiche passte. Womit ich auch schon mittendrin wäre in der Geschichte:
Das Buch erzählt zunächst wie und warum Maria Krause von Kopenhagen nach Odense zieht und dort in der männlich dominierten Rechtsmedizin arbeitet. Sie wird eines Nachts an den Fundplatz einer jungen weiblichen Leiche gerufen, bei der sie wie gesagt annimmt, dass es sich um ihre eingebildete Tochter handeln könnte.
Nach einigen Untersuchungen findet sie heraus, dass der Täter ein Medikament genommen hat, das normalerweise gegen Lepra verschrieben wurde. Aber seit Jahren gab es keine Fälle mehr von Lepra in ganz Dänemark...
Schliesslich trifft sie irgendwann selbst auf den Täter, was sie daran merkt, dass auch sie die gleichen Spuren aufweist wie die Leiche. Die Art und Weise wie sie auf den Täter trifft ist allerdings ziemlich verstörend und ich war kurz geneigt, das Buch wegzulegen. Es wird sehr ausführlich beschrieben, wie sie bei einer selbst in Auftrag gegebenen (!!!) Vergewaltigung brutalst misshandelt wird. Der bestellte Vergewaltiger stellt sich dann als der gesuchte Mörder heraus, besser gesagt das Mörder-Duo vergewaltigt gemeinsam Maria Krause.
Es kommt dann endlich zum Showdown in Deutschland, wo einer der beiden Mörder hin geflohen ist und ein deutscher Rechtsmediziner auch noch in die Sache verwickelt ist.
Was mir sehr gut gefallen hat waren die immer wieder eingeschobenen Tagebucheinträge des Mörders, in denen man erfahren hat, wie dieser aufgewachsen ist und was er alles schon in jungen Jahren verbrochen hat.
Alles in allem wie gesagt sehr hart, aber durchweg spannend und empfehlenswert, nur nicht für Zartbesaitete!