Ein gelungener Debutroman

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nitsrek.73 Avatar

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In Vogelsberg wird beim Faschingzug ein Mann erschlagen. Kriminalhauptkommissar Henning Bröhmann soll in dem Fall ermitteln. Nur blöd, dass er ausgerechnet an diesem Tag von seiner Frau verlassen wurde und nun mit seinen 2 Kindern alleine zu Hause sitzt, einer pubertären Tochter und einem Sohn im Kindergartenalter. Nun ja und da wäre auch noch sein Hund mit dem tollen Namen Berlusconi zu versorgen.

Wer einen spannenden Krimi sucht, ist bei diesem Buch nicht unbedingt an der richtigen Stelle. In "Toter geht's nicht" liegt der Fokus vielmehr auf dem Privatleben des Kommissars Henning Bröhmann. Dietrich Faber beschreibt so lustig, wie der Komissar mit seiner pubertierenden Tochter und anderen Alltagssitutionen zu kämpfen hat. Aber das Buch ist nicht nur lustig, sondern auch an einigen Stellen tiefgründig, denn dass Bröhmann von seiner Frau verlassen wurde, ist nicht zum Spaßen.

"Toter geht's nicht" hat mich voll und ganz überzeugt, ich bin gespannt auf Bröhmanns weitere Fälle!