Irgendwann ist Sense

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Bröhmanns erster Fall ist der Tot des Sensemanns beim Faschingsumzug. Aber nicht nur die Täterermittlung ist im Mittelpunkt des Romans, sondern auch die Ehe von Bröhmann. Denn genau als der Einsatzbefehl kommt verläßt ihn seine Ehefrau. Nun muß er sich um die Kinder und den Hund kümmern. Obwohl Bröhmann nicht der große Ermittler ist, kommt er doch so langsam einigen Verdächtigen und möglichen Motiven auf die Spur. Der Täter des Sensemanns ist denn auch eine Überraschung.

Dietrich Faber hat einen Krimi geschaffen in welchem nicht der Mord im Vordergrund scheint. Seine Ehe und die Verzweiflung seiner überforderten Frau, die zickige Tocher und der kleine Sohn nehmen einen großen Raum ein. Faber ist ein Roman mit schlüssigen Motiven und gut gestalteten Figuren gelungen. Das Ende ist glaubwürdig. Manchmal erschien Bröhmann als Kommisar unfähig. Hoffentlich ist es nicht so im Polizeidienst!

Nicht blutrünstig aber spannend.