Toter geht´s nicht

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traumtänzer Avatar

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Henning Bröhmann, chaotischer Hauptkommissar in Vogelsberg hat eine Menge Probleme. Während des närrischen Karnevalstreibens wird ein toter „Tod“ gefunden. Hinter der Maske des Sensenmannes steckt Klaus Drossmann und er wurde ermordet. Ausgerechnet im beschaulichen Vogelsberg, wo doch solche Verbrechen gar nicht vorkommen. Doch der tote Drossmann ist für Henning das kleinste Problem. Franziska, seine Frau und die Mutter seiner Kinder, hat Hals über Kopf die Familie verlassen. Wie soll er einen Mordfall aufklären wenn er seine pubertierende Tochter Melina, den kleinen Sohn Laurin und den Familienhund Berlusconi versorgen muss.

Als auch noch sein bester Mitarbeiter und Kollege auf unbestimmte Zeit ausfällt, ist das Chaos perfekt.

 

Bei all dem Stress mit seinen Kindern rückt die Aufklärung des Mordes etwas in den Hintergrund. Das ist aber gar nicht schlimm, denn selten habe ich beim Lesen eines Krimis so gelacht.  Den Alltag eines „Alleinerziehenden“ schildert Faber in humorvoller, manchmal melancholischer Art.  

 

Wer einen typischen Krimi erwartet, wird ziemlich enttäuscht sein. Einiges war so ziemlich voraussehbar, nur das Ende nicht so ganz.

 

Dieses Buch sollten alle Väter lesen, damit sie wissen, was Mütter so „nebenbei“  leisten. ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/wink_smile.gif)