Gestaltwandler – endlich mal wieder ein etwas anderer Fantasyroman

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swanwing Avatar

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Quinn zog frisch nach Vancouver Island, um dort ihr Studium zu beginnen. Sie hat aus unerklärlichen Gründen schon seit ihrer Kindheit ein Tattoo, mit merkwürdigen Symbolen darauf, in ihrem Nacken. Außerdem plagen sie seltsame Anfälle mit Visionen, die sie nicht kontrollieren kann.
An der Uni lernt sie Nathan kennen, einen Kommilitonen, der ihr einen Job vor der Nase wegschnappt. Trotzdem werden die beiden Freunde und Quinn muss feststellen, dass Nathan ein mysteriöses Geheimnis hütet. Quinn kann außerdem schon bald ihr Geheimnis bezüglich der Visionen und Anfälle nicht mehr für sich behalten, da diese mittlerweile schlimmer werden und in den unmöglichsten Situationen auftreten und vertraut sich Nathan an…

Band 1 der Dilogie las sich super angenehm und man konnte sich schnell in die Geschichte einfinden. Die Kapitel erzählen mal aus der Sicht von Quinn und mal aus der Sicht von Nathan. Das ist sehr hilfreich, um beide Charakter besser kennenzulernen und die ein oder anderen Beweggründe besser nachvollziehen zu können.

Die Story zog sich meiner Meinung nach etwas, wobei das im Nachhinein logisch ist, um der Story langsam Fahrtwind zu geben und den/die Leser:in mitzunehmen. Die letzten 100 Seiten waren jedoch sehr fesselnd und rissen einen förmlich mit. Ich schätze und hoffe daher auf einen rasanten zweiten Band und sehe diesen als eine etwas längere Einleitung an.

Das Buch ist etwas für jede:n Fantasyfreund:in, um sich mal nicht mit Vampiren oder nur den typischen Werwölfen auseinander zu setzen. Ich kann es außerdem jedem empfehlen, der mysteriöse Charaktere und leicht knisternde Spannungen zwischen den Protagonisten liebt. Ich bin sehr gespannt auf Band 2!