Kein Hypebuch

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globbel Avatar

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Touch of Ink punktet in erster Linie ziemlich offensichtlich mit seinem wunderschönen Cover. Man kann gar nicht anders, als dem Glitter und den Blumenmustern zu verfallen, verspielt und auf düstere Weise geheimnisvoll zugleich. Wirklich faszinierend und ein klarer Kandidat für Cover-Käufe.

Allerdings finde ich persönlich, dass das Cover etwas mehr herzeigt als die Geschichte nachliefern kann. Das Innenleben des Buches finde ich nicht so ansprechend, wie das Cover versprochen hat, dass sie sein wird, sehr schade. Ich habe schon vom Beginn an sehr schlecht in die Handlung reingefunden, dabei habe ich mehrere Anfänge gewagt. Ich bin einfach nicht warm geworden mit dem Buch, dabei fand ich die Tattoo-Idee sehr sehr spannend. Quinn und Nathan sind eine spannende Kombination, ihre Charaktere ergänzen sich gut und ich hatte Freude an den Dialogen der beiden. Allerdings hat mir da immer ein wenig die Tiefe gefehlt, ich hätte einfach gern mehr Emotion gespürt.

Im Grunde genommen mochte ich die Geschichte, die Idee dahinter und auch die Umsetzung war okay. Aber so richtig gefangen genommen hat mich das Buch nicht. Ich habe zum Lesen sehr lange gebraucht, ich war nämlich nicht so gefesselt wie bei anderen Geschichten der Fall war. Daher gibt es nur 3 Sterne von mir.