Leider nicht meins. Der Klappentext hat mehr versprochen, als das Buch halten konnte.

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klopfer2601 Avatar

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Inhalt: Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

Meine Meinung:

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Zwischenzeitlich musste ich mich regelrecht zwingen weiterzulesen und das Buch nicht abzubrechen. An sich fand ich die Idee toll, man kann viel hineinbringen und mit einer guten Umsetzung, hat die Idee wirklich Potenzial.
Leider konnte mich die Geschichte nicht packen, was hauptsächlich an dem Schreibstil und Aufbau lag. Es kam mir persönlich komisch vor in welcher Art und Weise Uni, die Tribes und die Familiengeschichte eingebracht wurden. Genau aus dem Grund hatte ich zwischenzeitlich keine Lust mehr weiter zu lesen. Besser hätte es mir gefallen, wenn sich die Autorin auf ein Thema fokussiert hätte und beispielsweise nur die Tribes und Quinns Geschichte thematisiert worden wären.
Die Handlung war an sich ganz gut, hatte aber zu viele Nebenschauplätze, was mir nicht so gut gefallen hat. Erst als die Autorin sich auf die Tribes fokussiert hat wurde es besser und leichter zu verfolgen.
Im Gegensatz zu der Handlung haben mir die Charaktere recht gut gefallen. Sie waren alle sympathisch und authentisch. Schade war allerdings, dass sie recht platt gestaltet waren und der Leser nicht viel von ihnen und ihrer Vergangenheit erfahren hat.

Insgesamt war ich leider etwas enttäuscht von dem Buch, gerade nach dem vielversprechenden Klappentext. Selbst der Chliffhanger am Ende konnte mich leider nicht mitreißen, weswegen ich mir den zweiten Teil wahrscheinlich nicht zulegen werde. Aus diesen Gründen kann ich Touch of Ink leider nur 3 von 5 Sternen geben.

Cover: 4 von 5 Sternen
Schreibstil: 3 von 5 Sternen
Handlung: 2,5 von 5 Sternen
Charaktere: 3 von 5 Sternen