Eine brillant beschriebene Kakophonie von Eindrücken
Das Buch beginnt mit einer Kakophonie von Eindrücken, die nicht nur in dem Titelhelden den Wunsch nach der Schlichtheit von Sphärenklängen aufsteigen lässt. Hotel, Strand, Pool, Meer, Menschen, dann wieder die Situation eines Referates im Alter von elf Jahren, dann doch wieder die Hochzeit - von allem zu viel, alles steigert sich in einen beinahe rauschhaften Zustand, der sich als Erbrechen aus dem Elfjährigen ergießt... Was das mit der Geschichte, die es zu erzählen gilt, zu tun hat? Vermutlich wenig, aber es ist wunderbar beschrieben, von mir aus könnte es auch ohne einen Handlungsfaden so weitergehen!