Wirre Story

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leseratte79 Avatar

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Die Geschichte handelt vom Astrologie-Fan Georg Himmel, der eigentlich die Hochzeit seines besten Freundes feiern möchte und auf einmal eine seltsame SMS von seinem Vater erhält, die in sehr beunruhigt. Deshalb macht er sich auf den langen Weg um seinen Vater vor einem möglichen Fehler zu bewahren. Er fragt sich, ob er seine Eltern, insbesondere seinen Vater jemals richtig gekannt hat oder sie ihm sein ganzen Leben etwas vorgespielt haben. Dabei erhält man immer wieder Einblicke in Georgs Kindheit und Jugend, bei denen er sich fragt, ob dieses oder jene Ereignis oder Erlebnis nicht schon ein Hinweis auf ein mögliches Doppelleben seines Vaters war. Georg steigert sich immer mehr in die Tatsache hinein, dass sein Vater dieses oder jenes Doppelleben geführt haben könnte, von denen die Familie keine Ahnung hatte. Die Einblicke in die Kindheit und Jugend fand ich zwar interessant, aber gerade zum Ende hin, wurde die Geschichte so wirr, dass ich überhaupt nicht mehr verstehen konnte, was das Ende zu bedeuten hatte. Ich komme auch nicht darauf, nachdem ich wirklich intensiv darüber nachgedacht habe. Aber vielleicht war dies auch gerade die Absicht des Autors, dass man sich die eigenen Gedanken dazu macht, was das Ende der Geschichte für Georg und dessen Eltern zu bedeuten hat.