Ich freue mich sehr auf das Buch!
Schon nach den ersten Seiten der Leseprobe von Trag das Feuer weiter war ich wieder vollständig in Leïla Slimanis unverwechselbarem Erzählton gefangen. Ich habe alle ihre bisherigen Bücher gelesen. Jedes einzelne hat mich auf eine andere Weise berührt, gefordert und begeistert. Meine Vorfreude auf dieses neue Werk war deshalb von Anfang an groß und die Leseprobe hat sie nur noch verstärkt.
Besonders eindrucksvoll fand ich, wie Slimani die Innenwelt ihrer Protagonistin Mia schildert. Dieser „Brain Fog“, der die Erinnerungen überlagert und gleichzeitig eine Rückkehr in das Land der eigenen Kindheit erzwingt, wirkt sofort authentisch und bewegend. Die Beschreibungen Marokkos: die Farm der Großeltern, die Atmosphäre von Meknès, die widersprüchlichen Gefühle des Heimischseins und Fremdseins sind so dicht erzählt, dass man sie fast körperlich spüren kann.
Auch die Familiengeschichte, die sich bereits in der Leseprobe abzeichnet, hat mich sehr berührt. Die Gegensätzlichkeit der Schwestern, der leise Schmerz von Mias Außenseiterrolle, ihre Suche nach Freiheit und Identität. All das trägt bereits jetzt die typische Tiefe, die ich an Slimanis Romanen so schätze. Besonders die Verbindung zwischen den Generationen, das Weitertragen eines inneren Feuers, macht neugierig auf die weiteren Entwicklungen.
Besonders eindrucksvoll fand ich, wie Slimani die Innenwelt ihrer Protagonistin Mia schildert. Dieser „Brain Fog“, der die Erinnerungen überlagert und gleichzeitig eine Rückkehr in das Land der eigenen Kindheit erzwingt, wirkt sofort authentisch und bewegend. Die Beschreibungen Marokkos: die Farm der Großeltern, die Atmosphäre von Meknès, die widersprüchlichen Gefühle des Heimischseins und Fremdseins sind so dicht erzählt, dass man sie fast körperlich spüren kann.
Auch die Familiengeschichte, die sich bereits in der Leseprobe abzeichnet, hat mich sehr berührt. Die Gegensätzlichkeit der Schwestern, der leise Schmerz von Mias Außenseiterrolle, ihre Suche nach Freiheit und Identität. All das trägt bereits jetzt die typische Tiefe, die ich an Slimanis Romanen so schätze. Besonders die Verbindung zwischen den Generationen, das Weitertragen eines inneren Feuers, macht neugierig auf die weiteren Entwicklungen.