Schreibkunst und interessantes Thema
Mir sind zwei Dinge ins Auge gesprungen: 1. Die Worte voller Lob für die französische Autorin, die ich bisher noch nicht kannte und 2. das Porträt auf dem Cover, weil der Blick der Frau und die Fotografie in Schwarz-Weiß etwas hat, was mich fasziniert. Neugierig geworden, habe ich dann angefangen reinzulesen und fand den Einstieg ungewöhnlich und einnehmend, weil zwar unaufgeregt aber verbindend mit Mia darauf eingegangen wird, wie sich ihr Zustand verschlechtert und sich das nahbar miterleben lässt. Dann das Weihnachtsfest, bei dem sie kaum Freude verspürte. Mir gefällt, so nah an ihr dran zu sein und es liest sich sehr gut. So gern würde ich mal wieder einen solchen Roman lesen und mich von großer Erzählkunst verzaubern lassen.