Spannende, vielversprechende Einblicke
Der Eindruck, den diese Leseprobe bei mir persönlich hinterlassen hat, ist durchweg vielversprechend. Auch das Cover sowie der Titel des Romans gefällt mir sehr. Bisher habe ich leider noch keine Bücher von Leïla Slimani gelesen, aber dieser Text sagt mir, dass ich das wohl dringend nachholen sollte, da mir die Thematik als auch der Schreibstil (hierbei geht auch ein großes Kompliment an die Übersetzerin Amelia Thoma) persönlich sehr zusagt. Besonders gefällt mir auch, dass es ein übersichtliches Personenverzeichnis gibt.
Bereits im Prolog thematisiert die Autorin das ME/CFS-Syndrom, ein Thema, welches sowohl im Alltag als auch in der Literatur viel mehr Aufmerksamkeit verdient, und sofort einen engen Bezug zur Protagonistin herstellen lässt. Anschließend erhält der*die Leser*in einen spannenden Einblick in den Alltag eines marokkanischen Familienvaters und dessen Frau, welche ihr zweites Kind erwartet. Durch die lebhaften, detaillierten Beschreibungen der marokkanischen Großstadt kann man sich geradezu in die Situation hineinversetzen, der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr.
Ich habe große Lust, diesen Roman weiterzulesen und die Geschichte dieser Familie weiterzuverfolgen. Besonders gespannt bin ich auch auf den im Klappentext sowie im Prolog angeteaserten queeren Aspekt der Handlung, und darauf, wie sich die Beziehung der Schwestern entwickeln wird, welche ja schon bereits vor der Geburt der Jüngeren aufgrund der Skepsis ihrer großen Schwester unter einem schlechten, oder wenigstens komplizierten Stern zu stehen scheint.
Bereits im Prolog thematisiert die Autorin das ME/CFS-Syndrom, ein Thema, welches sowohl im Alltag als auch in der Literatur viel mehr Aufmerksamkeit verdient, und sofort einen engen Bezug zur Protagonistin herstellen lässt. Anschließend erhält der*die Leser*in einen spannenden Einblick in den Alltag eines marokkanischen Familienvaters und dessen Frau, welche ihr zweites Kind erwartet. Durch die lebhaften, detaillierten Beschreibungen der marokkanischen Großstadt kann man sich geradezu in die Situation hineinversetzen, der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr.
Ich habe große Lust, diesen Roman weiterzulesen und die Geschichte dieser Familie weiterzuverfolgen. Besonders gespannt bin ich auch auf den im Klappentext sowie im Prolog angeteaserten queeren Aspekt der Handlung, und darauf, wie sich die Beziehung der Schwestern entwickeln wird, welche ja schon bereits vor der Geburt der Jüngeren aufgrund der Skepsis ihrer großen Schwester unter einem schlechten, oder wenigstens komplizierten Stern zu stehen scheint.